Im Gegensatz zu Flugzeugen gibt es bei fast allen Nachtzügen ausser dieser Regel keine Limitierungen für Gepäck, auch beim Nightjet. Dennoch empfehlen wir dir, eher leicht zu reisen: Der Platz zur Gepäckaufbewahrung in Nachtzügen ist begrenzt, vor allem im Liege- und Sitzwagen.
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Die Durchgänge müssen zur Sicherheit der Reisenden frei bleiben. Gepäckstücke sind so unterzubringen, dass Mitreisende weder belästigt noch behindert werden. Auch wenn wir persönlich es noch nie erlebt haben, kann das Zugpersonal entscheiden, dass nicht alles Gepäck mitgeführt werden kann.
Pack entsprechend weniger ein und vermeide von vornherein unangenehme Situationen. Prüfe auch bei der Buchung, ob es für deinen Nachtzug ausnahmsweise zusätzliche Beschränkungen für die Gepäckmitnahme gibt.
Erfahrungsgemäss lohnt es sich, dein Gepäck aufzuteilen:
Hier findest du eine Packliste für den Nachtzug.
Stelle sicher, dass dein Gepäck gut verstaut ist. Du und deine Mitreisenden wollen nicht von herumfliegenden Koffern geweckt werden. Dazu gibt es häufig entsprechende Gurte und Netze. Auch hilft die Physik: Platziere schwere Gepäckstücke an die von der Fahrtrichtung entgegengesetzte Wand, so drückt es sie bei Bremsmanöver in die Wand.
Schreibe dein Gepäck an. Dein Gepäck kann unterwegs verloren gehen oder beschädigt werden. Sollte dies passieren, melde dich beim Zugpersonal. Die Haftung für verlorenes oder beschädigtes Gepäck variiert je nach Zugbetreiber. Informiere dich im Voraus über die Bedingungen. Stelle gegebenenfalls sicher, dass deine private Versicherung dein Gepäck abdeckt.
Eine entspannte Methode dein Gepäck zu transportieren, ist der Gepäckversand.
Übergrosses Gepäck wie Sportgeräte (z.B. Ski oder Snowboard) oder Musikinstrumente müssen häufig in spezielle Tragtaschen eingepackt sein und Platz im normalen Stauraum finden. Der Autor dieses Blogs musste auch schon länger nach einem Platz für seine Ski suchen… Fahrräder sind ein Spezialfall, siehe unseren Blog-Beitrag dazu.